Notentitel...

Nr.1

Nr.2

In meiner Jugendzeit in Kontakt gekommen mit den Werken von M.K. Ciurlionis war ich absolut fasziniert von seiner Symbolik und der Umsetzung musikalischer Strukturen in eine bildhafte Sprache.

Ich hatte das Glück, einen Bildband seiner Werke zu ergattern und ein Freund brachte mir von einer Litauenreise sogar eine Schallplatte mit einigen von Ciurlionis' musikalischen Schöpfungen mit.

Natürlich blieb es nicht nur beim Hören und Anschauen - natürlich musste ich so etwas auch einfach selbst ausprobieren.

Diese Zeichnungen waren eigentlich gedacht, als Notentitel für einen befreundeten Komponisten zu dienen. Leider wurden sie nie als solche verwendet.

Doch auch für sich gesehen, haben sie durchaus ihren Reiz... 

Alte Kirschbäume...

Farbholzschnitt

Dieser Baum ist ein alter "Hüter des Ortes" in einer verwilderten Obstplantage bei Alterstedt am Hainich. Seine Ausstrahlung und Kraft war enorm, aber er war schon deutlich vom Alter gezeichnet. Wahrscheinlich steht er so jetzt nicht mehr. Aber ich war es ihm schuldig, den Eindruck, den er auf mich gemacht hat, festzuhalten.

Seine "Partnerin", mit der ihn eine liebe- und leidvolle Beziehung verband, stand ein Stück entfernt. 

Farbholzschnitt

Obwohl vom Blitz fast völlig gespalten, überraschte er mich mit seiner unbändigen Lebenskraft. 

Die beiden Bäume bilden offenbar ein Paar, dieser Baum ist der weibliche Part.

Bei der Kontaktaufnahme mit beiden bekam ich ein Bild von einer leidenschaftlichen Dreierbeziehung zwischen diesen beiden Bäumen und den elementaren Urgewalten ... 

Bei einem späteren Besuch war dieser Baum nochmals vom Blitz getroffen worden, noch mehr zerstört, aber immer noch voll Leben.

Wahrscheinlich gibt es ihn jetzt nicht mehr. 

Jedes Bild ist ein Unikat, da durch die spezielle Drucktechnik (Handabzug, mehrere Farben werden von Hand gleichzeitg aufgetragen und in einem Zug abgedruckt) kein Druck dem anderen gleicht.

So ergibt es sich, dass jeder Abdruck einen etwas anderen Ausdruck des Baumes einfängt - eingeschlossen diverse Unbestimmtheiten und die Dinge zwischen bzw. hinter dem Sichtbaren.

Beide Holzschnitte sind in meinem Dawanda-Shop eingestellt und können dort erworben werden.

UniCat Nr. 5 "Trinety" - die Special Edition...

Diese UniCat war ein Auftrag zum Andenken an eine "richtige" Katze.
Mehr dazu hier.

Auch diese Mieze ist schon unterwegs in ihr neues Zuhause.

UniCats...

Jede Katze ist sowieso ein Unikat.
Oder eher ein ganzes Universum für sich.
Ein echter Katzenliebhaber und -kenner wird das auf keinen Fall bezweifeln.

Im Kleinen gesehen wollte ich diese Eigenart herausstellen - so entstanden die UniCats:
Katzen-Unikate aus Stoffresten, Knöpfen und Phantasie.

UniCat Nr.1          Sie hat bereits ein neues Zuhause in Berlin gefunden.

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UniCat Nr.2           

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UniCat Nr.3

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UniCat Nr.4

Die UniCats Nr. 2, 3 und 4 warten noch in meinem Dawanda-Shop auf ein neues Zuhause.

Dort gibt es auch noch weitere Informationen zu ihrer Art und dem Umgang mit ihnen. 

A little like dying...

Eine Art Statusbericht über meine gegenwärtige Situation...

Buntstiftzeichnung

Mehr darüber gibt es hier...

Klangweg

Ein Experiment aus vergangenen Zeiten.

Einer unbestimmt angelegten Aquarellmalerei wurde im noch nassen Zustand etwas Form und Tiefe durch die Zeichnung mit Feder und Tusche angeboten, die gleichsam spielerisch ihr eigenes Leben entfalten konnte. In die Tiefe wurzelnd, nach oben wachsend entstand in natürlichem Fließen eine eigene Welt.

Der Betrachter mag über die schimmernden gläsernen Glocken, die aus dem farbigen Fluss aufzusteigen scheinen, Schritt für Schritt oder in vielfältigen Sprüngen, mit jeder Bewegung eine eigene Melodie erweckend, zum anderen Ufer eilen …

… oder andächtig nach innen lauschend die Schemen und Gestalten, die Gesichter und Landschaften betrachten und befragen …

Für mich ist es jedes Mal eine kleine Meditation. Denn immer bin ich anders und so präsentiert das Bild mir eine andere Sicht und Erkenntnis.

Ich selbst habe nur einen Impuls gegeben, das Leben hat sich völlig eigenständig entwickelt und bleibt lebendig und immer wieder neu ...

Porträt einer Landschaft

Jede Landschaft hat ein Gesicht – jedes Gesicht ist eine Landschaft.

Und es gibt mehr als nur eine Ebene und mehr als nur eine Perspektive.

Gewachsene und hergestellte Strukturen und Konstruktionen – eins im anderen und untrennbar verbunden.

Das Ich in der Welt und die Welt in mir …

Der Gebrauch unterschiedlicher Techniken in einer Komposition erlaubt Unbeabsichtigtes und Hervorgehobenes, Unbestimmtheiten und Konkretisierungen …

… in jedem Falle entsteht unvorhersehbare Lebendigkeit, die für jede Betrachtungsweise etwas zu bieten hat.

Hier kamen verschiedene Pappschablonen, Papiere und Holzstücke als Druckstöcke zum Einsatz, weiterbearbeitet mit Farbstift und Tusche. Pointillistische Federzeichnungen konkretisieren die Form und lösen sie gleichzeitig auf.

Nichts ist sicher und festgelegt.

Eines kann in das Andere übergehen.

So wie der Betrachter es sieht ...

Hummeln ...

Zwei Acrylfarben-Gemälde auf  Leinwand (sechseckig) 

Ein verflochtenes Ornament mit jeweils einer fliegenden Hummel im inneren Kreis,

verschiedene kleine Leute haben sich in den Blüten und Ranken versteckt. 

Diese Bilder entstanden für eine Osterausstellung.

Borchertlieder

Illustrationen in Mischtechnik (Materialdruck, Aquarell, Farbstift, Feder, Tusche)

zu Liedern nach Gedichten von Wolfgang Borchert, vertont von Jürgen Kupfer.

Leuchtturm

Versuch es

Gedicht

Abschied

Mehr Informationen dazu gibt es hier>>>

Baum-Labyrinth

Baum-Labyrinth - Labyrinthbaum
Buntstiftzeichnung

Der Weg zum Ursprung
ist der Weg nach innen.
was entstanden durch den Lauf der Zeit
erkunden durch den Weg zurück.
Ein langer Weg,
immer geradeaus
im Bogen.

Bald dem Ziel ganz nahe
und musst doch zum Außen
umkehren,
in zahllosen Windungen
hin und wieder
bis zum Kern der Dinge.

Der Weg ist lang und mühsam,
doch die Zeit gibt Raum
zu verstehen.
Bist du am Ziel angekommen,
spielt Zeit keine Bedeutung mehr.

Du erkennst,
dass alles eins ist.

G.H.

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Labyrinthe gehören zu den uralten Mysterien der Menschheit.
Ein einziger Weg ohne Abzweigungen, doch in zahlreichen Windungen zu gehen, eine stille Meditation zur Mitte hin und von dort auf dem gleichen Wege doch mit anderem Vorzeichen und neuer Erkenntnis zurück zum Ausgangspunkt.

Jeder, der einmal ein Labyrinth - und sei es noch so einfach gestaltet - aufmerksam durchlaufen hat, wird wissen, dass man verändert wieder herauskommt.

Da Bäume mich schon immer fasziniert haben und alles in sich eine Art Labyrinth darstellt, sind beide Dinge hier einmal kombiniert.

Der Betrachter ist eingeladen, dem Weg, der die Form dieses Bildes zeichnet (es ist wirklich nur einer!) zu folgen und seine eigene Reise durch das Labyrinth zu wagen.

Auch dieses Bild gibt es als Kunstdruck (Format A3) bei Dawanda.

Flechtwerkbaum

Flechtwerkbaum - Buntstiftzeichnung 

Wie alles Lebendige
miteinander verflochten
musst du
die zahllosen Windungen
überwinden,
das Auf und Ab
lebendiger Flüsse
erkunden,
unzählige Male
die Schwingung
umkreisen.

Der Anfang ist das Ende
und der Anfang.

Der Weg ist Wandlung
durch Einsicht
und Erfahrung.

G.H.

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Flechtwerk-Ornamente gibt es schon sehr lange und in allen Kulturen. Sie symbolisieren die komplizierten Zusammenhänge und Verbindungen aller Erscheinungen untereinander.

Ähnlich wie Labyrinthe, laden sie ein, einem Weg zu folgen, nur hat dieser keinen Anfang und kein Ende, doch kann verschiedene Abzweigungen aufweisen, die uns entweder in eine Sackgasse oder zurück zum in sich verflochtenen Weg führen.
Eine wahrhaft treffende Symbolik für die Vorgänge des Lebens.

Die Darstellungen des keltischen Lebensbaumes mit seinen verflochtenen Zweigen und Wurzeln hat mich schon immer fasziniert.
Dies ist meine Variante des Themas.

Auch dieses Bild gibt es als Kunstdruck im Format A3 in meinem Dawanda-Shop.

Von Bäumen und Menschen ...

Bäume sind faszinierende Lebewesen.

Nahezu überall können sie uns begegnen, in den unterschiedlichsten Formen.

Sie gehören einfach zu unserer Umwelt, sind für uns selbstverständlich.

Sind sie das?

Wer nimmt sich schon die Zeit, einen Baum wirklich zu betrachten oder gar Kontakt mit ihm aufzunehmen?

Dabei sind sie überlebensnotwendig für uns und uns ähnlicher als wir glauben.

Mit meinen Zeichnungen möchte ich einladen, einmal genauer hinzuschauen. Nicht alles erschließt sich auf den ersten Blick, so wie in der Natur.

Die hier dargestellten Bäume sind nicht exakt von bestimmten Exemplaren abgezeichnet, aber sie existieren genau so in der Wirklichkeit.

Wer will, kann die eine oder andere Persönlichkeit in seinem eigenen Umfeld wieder finden.

Liebevolle Mutter

Diese Reihe von bislang neun Federzeichnungen zeigt Stationen eines Lebens - eines Baumes sowohl als auch eines Menschen.

Der Gaukler